Demografischer Wandel

Wolfgang Wimhöfer als Redner bei den Düsseldorfer Jonges
Unser Geschäftsführer Wolfgang Wimhöfer am 18.09.2012 bei den Düsseldorfer Jonges e.V.: Demografischer Wandel als „Dialog der Generationen“.

Demografischer Wandel als Dialog der Generationen

Die Akzeptanz und damit die Nachfrage für die soziale Arbeit zusammen mit Schulen und Senioreneinrichtungen wächst. Sie ist eine Antwort auf die steigende Überalterung der Gesellschaft und verhindert die soziale Ausgrenzung Einzelner. Wir legen großen Wert darauf, Menschen in Senioreneinrichtungen und Kinder mit den Mitteln der Kunst (Malerei, Musik, Theater u.ä.) zusammen zu bringen, da die Senioren kaum noch Kontakt zu Kindern haben. Zum Beispiel die katholische Grundschule Düsseldorf-Niederkassel mit dem „zentrum plus“ Oberkassel der Diakonie Düsseldorf, oder die Bonifatiusschule Düsseldorf mit der Curata Seniorenresidenz Düsseldorf.

Die Kinder lernen im Umgang mit älteren Menschen eine neue partnerschaftliche Form des Zusammenlebens. Für die Senioren sind sie eine Quelle der eigenen Aktivität und Lebensfreude. Durch die gemeinsame Arbeit werden alle motiviert, Hemmschwellen zu überwinden und sich auf kreative Prozesse einzulassen. Gleichzeitig dient die Partnerschaft der sozialen Vorsorge. Die Kinder werden im Zuge des demografischen Wandels für alte Menschen sensibilisiert, nehmen deren Sorgen und Probleme wahr und entwickeln dadurch Verantwortung für die ältere Generation.

Alt und Jung beim Malen

Folgende Fragen zum demografischen Wandel möchten wir in Pilotprojekten beantworten:

  • Wie hoch ist der Mehrwert für die Gesellschaft, wenn Kinder und Jugendliche über Jahre in Kontakt mit Älteren stehen und zusammen sinnvolle Projekte ausgerechnet mit den Mitteln der Kunst entwickeln?
  • Werden Kinder und Jugendliche weniger auffällig als gleichaltrige, die „nur“ unter sich bleiben und sich auf Spielplätzen und in Jugendclubs treffen?
  • Welche Projekte eignen sich, um nachhaltig Jung und Alt zu begeistern?
  • Welche Erfahrungen haben Praktiker bereits gesammelt, welche Projekte sind in Zukunft geplant?
  • Wie lässt sich die Wertschätzung für ältere Menschen in der Gesellschaft verbessern?
  • Zudem fördern wir den nachhaltigen Ausbau von Mehrgenerationenhäusern und streben eine finanzielle Entlastung der Bauherren an, wenn zum Beispiel ein Elternteil pflegebedürftig wird.

Weiterführende Links zum demografischen Wandel

Dialog der Generationen

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